Hab seit gestern krampfhaft nach einem Foto gesucht, auf dem [intlink id=”250″ type=”post”]die Bademeister bei den olympischen Spielen[/intlink] in Peking zu sehen sind, die darüber wachen, daß bei den Wettkämpfen niemand absäuft. :chuckle:

Lifeguard Olympia 2008 (Foto: suedeutsche.de)
Lifeguard Olympia 2008 (Foto: suedeutsche.de)

Immer zwei von ihnen sitzen am Beckenrand auf Hochstühlen, ähnlich derer von den Schiedsrichtern beim Tennis.

Natürlich nicht so muskelbepackte und gutaussehende Leute, wie die Lebensretter in “Baywatch”und tragen auch nur schlichte, gelbe Shirts mit dem Aufdruck “lifeguard”.

Es stellt sich mir aber trotzdem die Frage, was der Sinn dieser Bademeister bei den Wettkämpfen ist. :idee:

Möglich wäre, daß sie – gerade weil das Doping bei den Chinesen ja nunmal heftigst praktiziert wird – einfach vermeiden wollen, plötzlich die Leiche eines durch Herzinfakt beim Endspurt verstorbenen Dopingsünders, auf der Wasseroberfläche treiben zu haben. Wäre für die um die Medailien ringenden Athleten sicher kein netter Anblick. :kopfsch:

Vielleicht haben die Chinesen auch einfach nur damit gerechnet, daß es auch in diesem Jahr wieder so einen exotischen Teilnehmer geben könnte, wie schon bei den Spielen 2000 in Sydney, als dort ein kaum des Schwimmens mächtiger Éric Moussambani “Eric der Aal” aus Äquatorialguinea, auf der 50m Strecke abzusaufen drohte. 😀 Aber bewundernswert war er schon, wie er den olympischen Gedanken “dabei sein ist alles” wirklich lebte. :ok:

Es ist schon erstaunlich, welchen Aufwand die Chinesen für diese olympischen Spiele betreiben, um ihren Ruf aufzubessern. Aber meiner Meinung nach wird das alles nicht helfen, denn schon im Vorfeld gab es genügend Dinge (nehmen wir nur mal die eingeschränkten Internetzugänge für die Journalisten), die genau das Bild bestätigten, das wir von den Chinesen haben.

:oldman: Der Uffreescher

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