:lol2:
:DD
Unser deutsches Pedant zu Arnold Schwarzenegger, Ralf Moeller, hat schon früher alles getan um in die viel zu großen Fußstapfen von Arni zu treten. Geschafft hat er es eigentlich nie.
Und um es nun auf die Spitze zu treiben, geht er ebenfalls in die Politik. Aber nicht im fernen Amerika, denn
Er kann nicht Präsident werden, weil er nicht in Amerika geboren ist. Ich werde deswegen lieber Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, dann kann ich später auch Bundeskanzler werden.
:happy: Moeller for Kanzler! ….. :chuckle:
Und wie es sich für einen angehenden Politiker gehört, muß er auch in politischen Talkshows Präsenz zeigen. So kam es auch, daß er in der gestrigen Sendung ANNEWILL auf’m ARD mit dem Thema “Die Job-Verlierer – lohnt der Kampf um jeden Arbeitsplatz?” in der Runde saß und diskutierte.
Wobei … :idee: … diskutierte?
Nicht wirklich. Eigentlich saß er nur da rum und brachte kaum mal was sinnvolles zustande.
Einmal hatte er aber ein Highlight, als ihn die Anne nämlich frage, ob er glaubt, daß deutsche Milliadärinnen hier in Deutschland ein schlechteres Image haben, als es in anderen Ländern ist.
Da er aber lieber erstmal einen Satz zu einer Äußerung von Frau Andrea Nahle sagen wollte, hat er die Frage wieder vergessen und Frau Will mußte ihre Frage erneut stellen.
Tja, wie es eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat er die Frage dann doch nicht beantwortet, sondern lieber eine Lanze für die Opelmitarbeiter gebrochen.
Überhaupt hat er in den wenigen Augenblicken, in denen er mal etwas äußerte, schon mächtig tiefgründig argumentiert. Hier mal 2 Zitate:
Wenn alles nicht hilft, erst mal ins Fitnessstudio!
Ich glaube, Opelianer, dass Ihr gerettet werdet! Solange in Eisenach und in Bochum umweltfreundliche Fahrzeuge gebaut werden, wird es etwas geben.
So so :hmm:
Dabei würde ich es ganz einfach ausdrücken:
Wenn ich als Unternehmer ein Risiko eingehe, dann überlege ich mir vorher was die Vorteile und die Nachteile sind. Ebenso bin ich mir im Falle einer Niederlage über die Folgen bewußt. Das heißt, wenn ein Deal wie im Fall von Frau Schaeffler, die in ihrem Übermut die wesentlich größere Firma Continental schluckt, in die Hose geht, dann habe ich auch die Suppe auszulöffeln.
Da kann ich nicht heulend zur Mama (unsere Regierung) rennen und hoffen, daß sie einem nicht nur einen großen Löffel reicht, sondern auch noch jeden Happen runterschluckt.
Ok, es geht dabei um eine Menge Arbeitsplätze, das will ich auch garnicht unter den Teppich kehren. Doch darüber hätte sich die Frau vorher Gedanken machen müssen. Als Unternehmer habe ich das Risiko zu tragen und wenn es sein muß auch damit, daß ich mein Vermögen wieder in die Firma fließen lasse.
Aber ich schweife schon wieder ab, denn eigentlich hat mich der Moeller mehr aufgeregt, als die Tatsache, daß der Staat den Kopf für unternehmerische Fehler hinhalten soll.
Unser Herr Moeller war in dieser Runde – eigentlich wie überhaupt in der Politik – so passend, wie eine schimmelige Rosine in einem Rebstock. :nick: